Der Weg in die Rauchfreiheit

Ab nächster Woche ist Schluss mit der Raucherei? Mit guter Planung und bewährten Nikotinersatzprodukten ist das möglich.

Das rote Aufglimmen von Zigaretten in Kinosälen war einst ein alltägliches Bild. Im Zug führte der Weg zum Speisewagen durch verqualmte Raucherabteile, und beim Flug in den Urlaub mussten selbst die allerjüngsten Passagiere „mitrauchen“. Seit damals hat sich viel verändert. Geblieben sind die Hürden für jene, die mit dem Rauchen ganz aufhören wollen.

Der Anfang vom (Rauch-)Ende

Den Ernst der Lage erkennen viele erst, wenn sie versuchen, weniger oder nicht mehr zu rauchen. Dann fordert der Körper die gewohnte Dosis Nikotin mittels Entzugserscheinungen wie Nervosität, Reizbarkeit, Konzentrations- und Schlafstörungen. In diesen kritischen Momenten werden Nikotin­ersatzprodukte zur rettenden „Feuerwehr“, die Entzugssymptome schnell lindern können. Dies unterstützt und motiviert in Krisen beim Aufhören und steigert die Erfolgschancen.

Schluss und aus

Von einem Tag auf den anderen aufzuhören ist möglich – mit der Schlusspunktmethode in drei Schritten:

1. Motivation

Rund ein bis zwei Wochen vor dem endgültigen Aus werden die ersten rauchfreien Tage genau geplant, um typische Rauchsituationen zu vermeiden. Außerdem wird mit Nikotinersatzprodukten vorgesorgt.

2. Rauchstopp

Die allerletzte Zigarette wird ausgedämpft.

3. Entwöhnung

Mit Hilfe von Nikotinersatzprodukten wird der Körper wird der Körper nach und nach von Nikotin entwöhnt. Nach spätestens 6 Monaten sollte die Raucherentwöhnung beendet sein.