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Ein Hoch auf die Kleinen

Satt zu sein bedarf es wenig. Doch ausreichend Kalorien zu verspeisen heißt noch lange nicht, dass der Körper wirklich rundum gut versorgt ist. Kohlenhydrate, Fette und Proteine – diese Makronährstoffe liefern als Truppe fürs Grobe die Energie. Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente führen dagegen eine feinere Klinge: Als Mikronährstoffe, etwa in Nahrungsergänzungsmitteln, halten sie unzählige, teils lebenswichtige Funktionen am Laufen.

Vom Scheitel bis zur Sohle

So kann die Kombination von Cystin und Vitamin B5 gesundes Haarwachstum anregen und dem Haarausfall nachweislich Einhalt gebieten. Silicium, Selen, Biotin und Zink lassen unsere innere Schönheit via Haut, Haaren und Nägel auch äußerlich strahlen – selbst in stressigen und belastenden Zeiten. Der Vitalstoff OPC hält hingegen das Gefäßsystem bis in die feinsten Kapillaren von Haut und Beinen fit, damit es uns nirgends an Nährstoffen fehlt – egal ob Makro oder Mikro.

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Muss (doch) nicht!

Fast jede Frau hat schon einmal mit einer Blasenentzündung gekämpft – jener fiesen Form des Harnwegsinfekts, die sich durch eine kaum erträgliche Visitenkarte auszeichnet. Denn wer Pech hat, bekommt gleich alle Symptome auf einmal ab:

·      häufiger Harndrang, ohne wirklich zu müssen

·      trüber, unangenehm riechender Urin

·      Brennen beim Wasserlassen

·      Blut im Urin

·      krampfartige Schmerzen

Doch was tun? Zum Glück sind heute kaum noch Antibiotika zur Behandlung notwendig, so lange das Nierenbecken nicht betroffen ist. Vielmehr können wir zu einem Wirkstoff greifen, der uns Nebenwirkungen und Resistenzen erspart: D-Mannose wirkt mechanisch, indem sie die Verursacher – meist E. coli-Bakterien aus dem Darm – ganz einfach ummantelt. Dadurch können sich die bösen Keime nicht an den Schleimhäuten festsetzen, rutschen quasi ab und werden beim nächsten Wasserlassen hinausgespült.

Tschüss, und 1.000 Rosen!

Aber sogar wenn sich die E. coli-Bakterien bereits an die Schleimhäute angeheftet haben, können sie von der D-Mannose ummantelt werden. Denn die Bakterien lösen sich zwischendurch immer wieder von der Blasenwand, um weiterzuwandern. Auf diese Gelegenheit lauert die D-Mannose – und greift gezielt ein, indem sie die Bakterienhärchen quasi aus dem Hinterhalt packt. Dadurch werden die Erreger nach und nach von der Blasenwand gelöst und ausgespült. Tja, fies sein können eben nicht nur die bösen Bakterien …

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Tschüss, Schmerz!

Sie gehören zum Leben wie blinkende Warnlichter zum Straßenverkehr: die Schmerzen. „Vorsicht!“, kreischen sie uns an. Und schon legen wir wieder eine Notbremsung in unserem Alltag hin, um dem Körper Schlimmeres zu ersparen. Doch das genügt den Schmerzen meistens nicht. Sie wissen trotzdem selten, wann es Zeit ist zu verschwinden. Zwei erprobte Wirkstoffe machen ihnen jedoch Beine.

Aus mit Weh

Paracetamol hilft vor allem gegen Fieber sowie leichtere Kopf-, Muskel- und Regelschmerzen. Ibuprofen hat sich in stärkeren Fällen bewährt, denn es wirkt zusätzlich noch entzündungshemmend. Vereint zu einer Art „Anti-Schmerz-Duo“ sind die beiden fast unschlagbar. Der Schmerzlöscher soll schnell zur Hand und ganz ohne Wasser anwendbar sein, weil das unterwegs so praktisch ist? Dafür gibt es Ibuprofen auch in „Sticks“. Das Schmerzgel in diesen kleinen Sackerln wird direkt in den Mund gedrückt – und fertig.

 

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Alles Gute für den Mund

Es läuft nicht rund im Mund? Dann verlangt vermutlich einer dieser drei Bereiche etwas mehr Zuwendung:

1. Die Schleimhaut

Der Mund ist eines der ersten Areale, wo das Immunsystem verschiedensten Erregern den Zutritt verwehren sollte. Sind wir optimal mit den Vitaminen D und K versorgt, liegen die Erfolgsaussichten dafür deutlich höher.

2. Das Gebiss

Von einer ausgewogenen Mundflora profitieren Schleimhaut, Zähne und Zahnfleisch. Denn vor allem bestimmte Milchsäurebakterien können das Entstehen von Zahnbelag und Zahnfleischentzündungen eindämmen.

3. Die Lippen

Fieberblasen kündigen sich an? Wer seine Lippe nicht dem Herpes-simplex-Virus überlassen will, muss sofort (be-)handeln. Eine antivirale Creme kann das Erblühen der Fieberblasen in vielen Fällen verhindern.

 

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Der Weg in die Rauchfreiheit

Das rote Aufglimmen von Zigaretten in Kinosälen war einst ein alltägliches Bild. Im Zug führte der Weg zum Speisewagen durch verqualmte Raucherabteile, und beim Flug in den Urlaub mussten selbst die allerjüngsten Passagiere „mitrauchen“. Seit damals hat sich viel verändert. Geblieben sind die Hürden für jene, die mit dem Rauchen ganz aufhören wollen.

Der Anfang vom (Rauch-)Ende

Den Ernst der Lage erkennen viele erst, wenn sie versuchen, weniger oder nicht mehr zu rauchen. Dann fordert der Körper die gewohnte Dosis Nikotin mittels Entzugserscheinungen wie Nervosität, Reizbarkeit, Konzentrations- und Schlafstörungen. In diesen kritischen Momenten werden Nikotin­ersatzprodukte zur rettenden „Feuerwehr“, die Entzugssymptome schnell lindern können. Dies unterstützt und motiviert in Krisen beim Aufhören und steigert die Erfolgschancen.

Schluss und aus

Von einem Tag auf den anderen aufzuhören ist möglich – mit der Schlusspunktmethode in drei Schritten:

1. Motivation

Rund ein bis zwei Wochen vor dem endgültigen Aus werden die ersten rauchfreien Tage genau geplant, um typische Rauchsituationen zu vermeiden. Außerdem wird mit Nikotinersatzprodukten vorgesorgt.

2. Rauchstopp

Die allerletzte Zigarette wird ausgedämpft.

3. Entwöhnung

Mit Hilfe von Nikotinersatzprodukten wird der Körper wird der Körper nach und nach von Nikotin entwöhnt. Nach spätestens 6 Monaten sollte die Raucherentwöhnung beendet sein.

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Nährstoffberatung

Gerade in Belastungssituationen braucht unser Körper vermehrt Mikronährstoffe (Spurenelemente, Mineralien, Vitamine). Da wir aber genau in stressigen Zeiten wenig auf ausgewogene Ernährung achten und auch gute Ernährung unseren erhöhten Bedarf an Mikronährstoffen manchmal kaum decken kann, entwickeln wir latente Mängel an lebensnotwendigen Substanzen. Die Folge davon sind physische und psychische Erkrankungen jeder Art. Angefangen beim „Burn Out Syndrom“ über Diabetes bis hin zu Herzinfarkt, Schlaganfall und Altersdemenz.

Um diesen uns allen bekannten Zivilisationskrankheiten zu entkommen und auch um Erkrankungen (begleitend) zu behandeln (z.B. Gicht, Verdauungsprobleme, …) gilt es das Gleichgewicht zwischen Verbrauch und Zufuhr an Mikronährstoffen wiederherzustellen.

Vorsicht aber: Nahrungsergänzungsmittel ist nicht gleich Nahrungsergänzungsmittel. Ganz entscheidend sind Qualität, Reinheit und Dosierung des Präparates. Außerdem sollte man auf die Aufnahmefähigkeit der einzelnen Substanzen achten.

Beugen Sie vor und gönnen Sie Ihrem Körper die nötigen Mikronährstoffe – als AbsolventInnen der Nährstoffakademie können wir Sie aus erster Hand über die richtige Anwendung von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelemente als Unterstützung der klassischen Schulmedizin beraten.

Kommen Sie zu einem persönlichen Gespräch.
Wir nehmen uns gerne für Sie Zeit!

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Haare und Kopfhaut

Ständig diese Schuppen….

Ich habe fettiges Haar und muss es jeden Tag waschen …

Ich habe trockenes und strapaziertes Haar. Um eine schöne Frisur zu haben, muss ich zum Friseur gehen …

Ich habe zu dünnes Haar und deshalb muss ich Produkte für mehr Volumen verwenden …

Meine Haare wachsen nicht mehr so wie früher …

Mit zunehmendem Alter habe ich immer weniger Haare …

Haarausfall, Juckreiz, Schuppen, fettiges Haar – solche Probleme können mit den Talgdrüsen der Haarfollikel zusammenhängen. Bei dieser Beratung erfolgt ein Check-up der sogenannten pilosebazealen Einheiten der Kopfhaut. So wird versucht die Ursachen für ihre Haarprobleme zu erkennen und zu beheben.

Wünschen Sie einen persönlichen Beratungstermin?                                                    Kontaktieren Sie uns telefonisch unter 01 202 58 02

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Da bleibt kein Auge trocken

Zwei Milliarden Tränen – so viele produziert ein Mensch durchschnittlich in seinem Leben. Das ist nicht gerade ein Tränenmeer, summiert sich aber doch auf rund 80 Liter. Glücklicherweise müssen wir dafür weder weinen noch Zwiebel schneiden. Die Produktion läuft ständig und vollautomatisiert. Mit rund 10.000 Lidschlägen pro Tag wird gleichmäßig auf der Augenoberfläche verteilt, was die Tränendrüsen hergeben. Dieser biochemische Mix wehrt unter anderem Krankheitserreger ab, nährt die Hornhaut und hält sie feucht.

Tränenreiche Trockenzone

Doch dieser Feuchtigkeitsfilm ist störanfällig: Oft fühlen sich die Augen trocken an, brennen und röten sich. Dass sie dabei stark tränen, macht die Sache kaum besser. Schuld ist meist ein zu dünner oder instabiler Tränenfilm. Normalerweise verhindert eine dünne Fettschicht (Lipidschicht), dass die Augenfeuchte zu schnell verdunstet.

Ist diese Barriere löchrig, dann fehlt den Augen der wichtigste Schutz gegen Umwelteinflüsse und die eigenen Lider „schmirgeln“ wie Schleifpapier über die empfind­liche Hornhaut. Schnelle Erleichterung bringen spezielle Sprays, die das Auge mit dem nötigen Fett versorgen.

Wussten Sie, dass …

… Bildschirmarbeit, Klimaanlagen,Staub, Zigarettenrauch, Medikamente, hormonelle Umstellungen und Kontaktlinsen das Sicca-Syndrom („trockene Augen“) begünstigen?

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Blase gut, alles gut

Ach, wie wäre das gemütlich: dem Teich, See, Meer oder Pool zu entsteigen, vielleicht ein wenig Wasser aus den Haaren zu schütteln – und sich dann gleich genüsslich am Strand oder auf dem Steg zu räkeln. Das kann gut gehen – oder auch nicht. Auf der eher sicheren Seite ist, wer davor noch Bikini oder Badeanzug wechselt. Denn durch nasse Kleidung kühlt der Unterleib sehr rasch aus – auch bei Hitze. Keime haben dann leichtes Spiel, sich zu vermehren und eine Blasenentzündung auszulösen. Daher ist es auch im Sommer keine gute Idee, sich auf kalte Steine oder Stühle, in zugige Ecken oder direkt zu Ventilator oder Klimaanlage zu setzen.

Hat es einen doch erwischt – erkennbar zum Beispiel an häufigem Harndrang, Unterbauchschmerzen oder Brennen beim Urinieren – stehen einige Retter bereit: D-Mannose und Cranberry lassen die Erreger einfach von den Schleimhäuten abrutschen, die Vitamine C und D3 pushen derweil das Immunsystem.

Sex ohne Souvenir

Neben Kälte und einem schwachen Immunsystem kann auch Geschlechtsverkehr einen Harnwegsinfekt fördern – nicht umsonst wird dieser auch Honeymoon-Cystitis genannt. Aufgrund ihrer kurzen Harnröhre von nur etwa vier Zentimetern trifft eine Blasenentzündung eher Frauen als Männer. Meist werden beim Sex die eigenen e-coli-Bakterien, die sich im Intimbereich befinden, Richtung Harnröhre befördert und gelangen von dort in Harnleiter und Blase.

Vorbeugen lässt sich, wenn frau die Blase direkt nach dem Sex entleert – so entsteht quasi ein Gegenverkehr, der aufsteigende Keime gleich wieder nach außen mitnimmt. Anschließend viel trinken für die nächste Durchspülung und eventuell auch ein Vaginalzäpfchen mit Milchsäurebakterien verwenden.

Wussten Sie, dass …

… Sie bei Harnwegsinfekten lieber auf Vollbäder verzichten sollten?